Vom Pferd über den Hund bis zum Minischwein - Aufzucht |
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Hier wollt ich mal unsere Erfahrungen weitergeben.Wir haben schon sehr viel Nachwuchs bekommen,mal von unserem Pferd ,dann von unserer Hündin,und dann noch mal die Katze. Das waren aber alles einfache Aufzuchten,die Mama hat sich drum gekümmert und man selber brauchte nur ab und zu etwas Unterstützung zu leisten
Dann haben wir aber auch Tiere gross gezogen,wo keine Mama da war.Das war dann natürlich schon schwieriger.Hinzu kam noch ,dass wir uns erst mal schlau machen mussten,weil wir mit dieser Tierart nun gar keine Erfahrungen hatten. Es handelte sich um diese Beiden:
2 kleine Ginsterkatzen (schleichkatzen)
Und 3 kleine Straussenbabies,frisch aus dem Ei
Die Ginsterkatzen
Die Ginsterkatzen kamen mit ca 5-6 Wochen zu uns. Eine von ihner war kleiner und schwächer.Sie war unser kleines Sorgenkind.Dann kam auch noch dazu,ass sie nur minimale Mengen trinken wollte im Gegensatz zu der anderen.
Wir mussten schnell merken,wie wichtig es ist ,den kleinen Räubern nach ihren Mahlzeiten,den Bauch zu streicheln,damit sie ihr Geschäft machen können.Kaum waren sie da, bekam ausgerechnet die kleine Katze Verdauungsprobleme.Also ab zum Tierarzt mit den Beiden.Es war aber nicht so schlimm, der Tierarzt gab Entwarnung. Da wir aber schon mal da waren, wurden die Kleinen dann gleich entwurmt.
Nach einer Woche fing die Kleine dann auch an,besser zu fressen und sie nahm endlich zu.Ach so, Namen haben die Kleinen natürlich auch. Die Kleine heisst Hunter und die Grössere Ebula.
Ich habe die Kleinen am Anfang alle 2 Std gefüttert,und habe es dann jede Woche um eine halbe Std ca herausgezögert,bis es dann später nur noch 3 grössere Mahlzeiten gab ,aus der Flasche.
Als die Katzen sich an diese 3 Mahlzeiten gewöhnt hatten,fing ich an ,mit etwas Abwechslung. Es gab Mehlwürmer,Babyfrüchtebrei mit Banane und etwas Nass Katzenfutter.
Als ich merkte,dass sie die Sachen gut verdauen konnten,habe ich die Milchmahlzeiten immer mehr reduziert,bis sie nur noch eine Milchmahlzeit morgens bekommen haben,wegen der Vitamine und so.Ganz plötzlich klappte es auch mit dem Wasser trinken.Es wurde erst mit Milch vermischt und nach und nach klappte es auch ,dass die Katzten das pure Wasser tranken.
Und genau da waren sie über dem Berg.Die wichtigsten Dinge klappten
-Sie hatten eine gute Verdauung
-Sie tranken selbstständig Wasser
-Und sie nahmen freiwillig genügend feste Nahrung zu sich.
Die kleinen Süssen lebten ab da an noch ca 6 Wochen bei uns.Dann haben wir sie zu einem Bekannten gebracht,wo sie mit einer weiteren Ginsterkatze zusammen in einer grossen Voliere leben sollten. Die Gewöhnung klappte auch sehr gut,alle 3 waren erst etwas schüchtern,haben sich aber dann schnell angefreundet.
Jetzt ist schon einige Zeit vergangen und sie haben sichzu richtigen Prachtexemplaren entwickelt, und leben immer noch zu dritt.Aber eins möcht ich aus meiner Erfahrung sagen, eine Ginsterkatze bleibt ein Wildtier,und ich denke nicht dass es richtig ist,zu versuchen ,aus ihr eine Schmusekatze zu machen.Eine artgerechte Haltung sollte schon sein.
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